Kiel ist eine wachsende Stadt. Viele Menschen möchten in unserer Stadt wohnen, doch der Wohnraum ist knapp.
In der Innenstadt entstehen tolle neue Wohnprojekte, wie an der Alten Feuerwache und das Schloßquartier. Mir ist wichtig, dass nicht nur hochpreisiger Wohnraum entsteht, sondern wir in allen Stadtteilen eine soziale Durchmischung erreichen. Niemand braucht Viertel, in die nur Besserverdienende ziehen können. Darum kämpfe ich als Ortsbeiratsvorsitzender dafür, dass etwa auch auf Marthas-Insel sozialgeförderter Wohnraum entsteht.
Ein wichtiger Baustein in einer neuen Wohnungspolitik in Kiel wird die neue Wohnungsbaugesellschaft werden, die zu Beginn 1.000 Wohnungen in Kiel bauen und vermieten wird – und zwar zu günstigen Mietpreisen. Doch das kann nur ein Anfang sein, eine neue städtische Wohnungsbaugesellschaft muss ein starker Akteur auf dem Wohnungsmarkt sein. Ich werde mich dafür einsetzen, dass diese insbesondere auch Wohnraum an Menschen vermietet, die es zurzeit schwer haben auf dem Wohnungsmarkt.
Neben den großen Wohnungsbauprojekten, die wir bereits angeschoben haben (MfG-5-Gelände in Holtenau) oder noch anschieben werden (Rund um die Universität), werden wir auch im Stadtgebiet, weiter Flächen ermitteln, auf denen Wohnungen entstehen können. Ich kämpfe für günstigen Wohnraum in der ganzen Stadt, nicht nur am Stadtrand!
