Verkehrssituation auf dem Ostufer weiter verbessern

Pressemitteilung vom 07.02.2022

Wir teilen die Einschätzung der Fachhochschule Kiel, dass deren Erreichbarkeit ausgebaut werden sollte. Dafür müssen alle Mobilitätsangebote im Verbund gedacht werden. Die schon umgesetzten Verbesserungen auf der Schwentinelinie der Fördeschifffahrt sind ein vielversprechender Anfang. Aber natürlich wollen wir die Situation für die Studierenden, die Beschäftigten und die Anwohnenden weiter kontinuierlich verbessern.

Für langfristige Lösungen ist die Zusammenarbeit mit der KielRegion wichtig – ein gemeinsames Verkehrsgutachten ist auf den Weg gebracht. Aber auch kurzfristige Maßnahmen haben wir im Blick. Wir brauchen Verbesserungen – daher haben wir im Juni 2021 beschlossen, den Fährverkehr weiter auszubauen. Und für den Radverkehr gibt es fünf Jahre lang jährlich 1,3 Mio. Euro zusätzlich alleine für Maßnahmen auf dem Ostufer. Wir begrüßen die Impulse der Fachhochschule und freuen uns auf die Gespräche über die konkreten Vorschläge.

In den vergangenen Jahren hat es parallel zum Wachstum der Fachhochschule bereits viele neue Angebote gegeben. Mit der Buslinie 60S gibt es erstmalig ein Angebot, das Universität, Hauptbahnhof, technische Fakultät, Seefischmarkt und Fachhochschule ohne viele Zwischenhalte schnell verbindet. Auch der Takt der Buslinie 11 wird regelmäßig erhöht. Und die neue Elektrofähre hat auf der Schwentinelinie einen besseren Takt und mehr Verbindungen in den Früh- und Abendstunden ermöglicht. Dieser Weg ist richtig und wir wollen ihn weitergehen.

Dies erklären der Vorsitzende des Mobilitätsforums Dr. Max Dregelies (SPD) und Arne Stenger (Bündnis 90/Die Grünen) sowie der verkehrspolitische Sprecher Achim Heinrichs (SPD).